Turbinenzulauf mit Spiralgehäuse oder Einlaufschacht für die Wasserzuführung in die Turbine, Rechen zur Abweisung von Geschwemmsel

Leitapparat zur Regelung des Wasserzulaufes zum Turbinenlaufrad

Turbine mit Laufrad und Laufradschaufeln, die starr oder beweglich sind sowie Welle mit Kupplung und eventuell zwischengeschaltetem Getriebe zum daran anschließenden Generator. Der Ausbaudurchfluss Q_Ausbau ist der Durchfluss, für den ein Kraftwerk ausgelegt ist, d. h. bei dem es die optimale Leistung - die sogenannte Ausbauleistung - mit dem günstigsten Verhältnis von Durchfluss, Fallhöhe und Wirkungsgrad erbringt.

Saugschlauch oder Saugrohr zur Rückgewinnung noch vorhandener Druckenergie und zur Abführung des Wassers. Üblich sind gerade Saugrohre bei horizontal eingebauten Turbinen (Rohrturbinen) oder Ellenbogen- bzw. Kniesaugrohre bei vertikal eingebauten Turbinen.

Austrittsfläche: Übergang zwischen Saugrohr und Unterwasser - Die mittlere Austrittsgeschwindigkeit am Saugrohrende liegt häufig zwischen 1 und 2 m/s. Bei hohen Geschwindigkeiten sind vor allem die daraus resultierenden aufwallenden Wasseroberflächen oder Schaumkronen bereits mit bloßem Auge zu sehen. Dies führt zu größeren Verlusten.

Kraftwerksunterwasser: Das Wasser wird aus dem Saugrohr in den Unterwasserkanal geleitet. Dieser besteht meist aus einer befestigten, ansteigenden Sohle – dem Nachboden.

Der Wasserstand im Unterwasser bei Ausbaudurchfluss Q_Ausbau beträgt UW_Ausbau. Dieser liegt in der Regel zwischen den für die Auslegung einer Fischaufstiegsanlage maßgeblichen Wasserständen UW₃₀ und UW₃₃₀.